Eine Kreditkartentransaktion zwischen den USA und Europa ist fehlgeschlagen:
In einer zunehmend vernetzten Welt ist der grenzüberschreitende elektronische Handel alltäglich geworden und ermöglicht es den Verbrauchern, problemlos Waren und Dienstleistungen aus verschiedenen Ländern zu erwerben. Dieser globale Markt bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, vor allem in Bezug auf die Zahlungssicherheit. Eine dieser Herausforderungen betrifft Transaktionen zwischen US-amerikanischen Verbrauchern und europäischen Unternehmen, insbesondere in Bezug auf das als 3D Secure bekannte Sicherheitsprotokoll.
3D Secure (3DS) ist ein Sicherheitsprotokoll, das als zusätzliche Sicherheitsebene für Online-Kredit- und Debitkartentransaktionen entwickelt wurde. Es ist ein Mechanismus, der sicherstellt, dass Transaktionen vom Karteninhaber authentifiziert werden, bevor sie verarbeitet werden können, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Betrug verringert wird. 3D Secure ist unter verschiedenen Markennamen bekannt, wie Verified by Visa, MasterCard SecureCode und American Express SafeKey.
Wenn ein Karteninhaber einen Online-Einkauf tätigt, wird er häufig auf die sichere Website seiner Bank weitergeleitet, wo er aufgefordert wird, ein Passwort oder einen an sein Telefon gesendeten Code einzugeben, um seine Identität zu überprüfen. Erst nach dieser Überprüfung kann die Transaktion durchgeführt werden. Dieses Verfahren trägt dazu bei, sowohl den Verbraucher als auch den Einzelhändler vor unbefugten Transaktionen zu schützen.
Begrenzte Einführung in den USA
Während 3D Secure in Europa, einschließlich der Niederlande, weit verbreitet ist, wurde es in den Vereinigten Staaten eher sporadisch eingeführt. Viele US-Banken und Kreditkartenaussteller haben 3D Secure nur zögerlich eingeführt, da sie befürchten, dass es zu Reibungsverlusten beim Bezahlvorgang kommen könnte, was zu abgebrochenen Transaktionen führen könnte. Diese Diskrepanz bei der Akzeptanz kann zu Problemen führen, wenn US-Karten versuchen, für Ihre Hardware Care EMM zu bezahlen.
Kompatibilität und technische Fragen
Ein weiteres Problem ergibt sich aus Kompatibilitätsproblemen. Wenn ein Händler für alle Transaktionen unbedingt 3D Secure verlangt und die US-Kreditkarte dies nicht unterstützt, schlägt die Transaktion völlig fehl. Diese Fehlschläge können auftreten, weil das Zahlungsgateway des Händlers die von 3D Secure vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen nicht durchführen kann, was zu einer automatischen Ablehnung der Zahlung führt. Dies ist höchstwahrscheinlich der Grund für das Scheitern Ihrer Kreditkartentransaktion.
Am besten wenden Sie sich an den Kundendienst Ihres Kreditkartenausstellers. Erklären Sie das Problem, das Sie mit 3D Secure während des Transaktionsprozesses haben. Wenn der Mitarbeiter mit 3D Secure nicht vertraut ist oder Ihnen nicht weiterhelfen kann, bitten Sie darum, an die Abteilung für Sicherheit und Betrug weitergeleitet zu werden. Diese Abteilung kennt sich in der Regel besser mit Sicherheitsprotokollen wie 3D Secure aus und kann Ihnen genauere Hinweise oder Lösungen zur Erleichterung Ihrer Transaktion geben.